Das Gebiet Seine-et-Tilles ist eine grüne Oase zwischen Dijon, dem Auxois und dem Châtillonnais. Dichte Wälder, urwüchsige und bemerkenswert gut erhaltene Dörfer, Schneckenzüchter und Trüffelanbauer weisen darauf hin, dass es sich hier um eine kulinarische Hochburg handelt, in der auch die berühmte Firma SEB angesiedelt ist.
Die Quellen der Seine sind in guter Gesellschaft…
Nördlich von Dijon liegt das Pays Seine-et-Tilles, eine Gegend, die ein bedeutendes Naturerbe und zahlreiche Auszeichnungen vorzuweisen hat. Große Waldflächen, Wiesen, Weiden, Kalktuffquellen, darunter vier bewaldete Gebiete, die zum europäischen Netzwerk Natura 2000 gehören: Moloy, Francheville, Val Suzon und die Quellen des Ignon.
Das Val Suzon darf sich außerdem mit einem weiteren Label schmücken, als offiziell anerkanntes Gebiet, das in Bezug auf Umwelt, Tier- und Pflanzenwelt von Bedeutung ist. Dieses regionale Naturreservat, das erste seiner Art in Burgund, wird aufgrund seiner abwechslungsreichen Landschaften (Hügel, Felsgipfel, Täler…) auch als „kleine burgundische Schweiz“ bezeichnet.
Urwüchsige Dörfer
Im Schulmuseum von Champagny
Wenn du mal wieder ein Diktat schreiben möchtest, nimm Platz an einem der Pulte dieser Dorfschule. Maximen, Karten, Schulhefte, Schiefertafel, alles ist noch so wie 1856. Gleich nebenan endet der Rundgang mit der Besichtigung der Lehrerwohnung.