Eine Familiengeschichte

Mehr als ein Jahrhundert lang lenkte das Herzogtum Burgund die Geschicke in ganz Europa. An seiner Spitze standen, vom Vater zum Sohn:

Francois Jay
Eine Pflichtetappe

Dijon, die einstige Hauptstadt der Herzöge von Burgund

Auch wenn die Herzöge viel Zeit in ihren flämischen Besitztümern verbrachten, nahm Dijon einen besonderen Platz ein. Philipp der Kühne ließ das Schloss von Grund auf renovieren und machte es zu einem prachtvollen Palast, in dem er mit seiner Familie lebte.

Heute bildet dieser Palast den einzigartigen Rahmen für eines der schönsten Museen Frankreichs. Einen Rundgang solltest du dir nicht entgehen lassen! Unbedingt sehenswert sind die Grabmäler von Philipp dem Kühnen und Johann Ohnefurcht.

Dijon und das Museum besichtigen
Alain Doire - BFC Tourisme
Alain Doire / BFC Tourisme
Beaune mit Philipp dem Guten

Das Hôtel-Dieu in Beaune, ein beeindruckendes Zeugnis fürstlicher Gönnerschaft

Das Krankenhaus wurde 1443 von Nicolas Rolin, dem Kanzler Philipps des Guten, und seiner Ehefrau Guigone de Salins errichtet. Das Ziel? Die Not der Einwohner in Zeiten von Krieg und Epidemien zu lindern. Das Ergebnis? Ein prachtvolles, farbenfrohes Gebäude im gotischen Stil.

Die Hospices de Beaune entdecken

Alain Doire - BFC Tourisme
Germolles mit Philipp dem Kühnen

Germolles, einstiger herzoglicher Wohnsitz

1380 schenkte Philipp der Kühne seiner Gattin Margarete von Flandern ein befestigtes Haus. Sie ließ es zu einem Palast umbauen, der sich mehr an neuartigen italienischen Erfindungen als an alten mittelalterlichen Festungen orientierte. Mit der Innenausstattung wurden die besten Künstler beauftragt, die in Diensten des Hofes standen.

Das Schloss besichtigen
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Auf den Spuren der Herzöge anderswo in Burgund

Eine Zeitreise zurück ins Mittelalter

Das Burgund der Herzöge beschränkt sich nicht auf den früheren Herzogspalast in Dijon oder auf die Hospices de Beaune. Überall in der Region trifft man auf mittelalterliche Dörfer, Schlösser und andere Zeugnisse einer soliden Macht, die zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert am stärksten war.

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