5 erholsame Erlebnisse, um den Herbst in Burgund rundum zu genießen
Zwei Stunden von Paris entfernt liegt Burgund, dein geheimer Zufluchtsort, wo du entspannt und im Einklang mit einer farbenfroh leuchtenden Natur in den Herbst starten kannst. Radfahren inmitten sonniger Weinberge, erholsames Wandern auf den Spuren der Jakobspilger, Slow Travel auf der Saône oder der Seille, kulinarische Ausflüge, die nach Herbst schmecken. Hier findest du 5 Vorschläge, um den Herbst mit allen Sinnen zu erleben. Denn wenn die Tage in der Nachsaison kürzer werden, ist das ein Grund mehr, sie rundum zu genießen!
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Radfahren im Herzen der Weinberge
Gibt es ein schöneres Schauspiel als Weinberge im Herbst, wenn die Reben goldgelb und rubinrot leuchten? Und was, wenn nicht ein Fahrrad, um die in spätsommerliche Farben getauchte Landschaft zu erkunden?
Die passend benannte „Voie des vignes“ von Dijon nach Santenay führt dich in 2 oder 3 Tagen (Pausen inklusive) durch die berühmtesten Weinbaugebiete Burgunds: Côte de Nuits, Côte de Beaune und durch Dörfer mit vielversprechenden Namen, in denen du dich auf eine Verkostung freuen darfst (Meursault, Aloxe-Corton, Gevrey Chambertin, Pommard…).
Das Fahrrad ist hier mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Es erwartet dich eine traumhafte Reise, die zum Staunen und Genießen einlädt!
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Wandern auf den Spuren der Jakobspilger
Der Nebel lichtet sich am Fuße des „ewigen Hügels“ von Vézelay. Ein letzter Blick auf diesen bedeutenden Ort des Christentums, der Tausende von Pilgern hat vorbeiziehen sehen. Es ist Zeit, nach deinen Wanderstöcken zu greifen und dein eigenes Abenteuer auf dem Jakobsweg zu beginnen.
Du wanderst durch eine wohltuende Landschaft, die durch die herbstliche Farbenpracht noch spektakulärer erscheint. Eine Wanderung vor dieser Kulisse, eng verbunden mit der Natur, ist Balsam für die Seele.
Dein Ziel? La Charité-sur-Loire (4 Tage – 95 km ab Vézelay), wo dich ein weiteres Kulturdenkmal erwartet: die Kirche Notre-Dame, eine der größten Kirchen Frankreichs und ein Meisterwerk der romanischen Baukunst.
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Ein Bad im Wald nehmen
Wer Herbst sagt, denkt an einen Spaziergang im Wald. Eine Wohltat, solch ein Ausflug in die Natur! Vor allem dann, wenn er durch einen Nationalpark führt, der überwiegend aus riesengroßen Laubwäldern mit unterschiedlichen Baumarten besteht (Buchen, Eichen, Birken, Ahorne…).
Der jüngst hinzugekommene Nationalpark (der 11.) verspricht ein besonders intensives Herbsterlebnis. Stell dir all diese verschiedenen Baumarten in leuchtenden Herbstfarben vor. Der unwiderstehliche Duft des Unterholzes, die knirschenden Blätter unter den Füßen, die moosbedeckten Stämme, die Freude, ein paar Pilze zu finden…
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Slow Travel auf der Saône oder der Seille
Eine Welle der Erholung rollt diesen Herbst über die Flüsse Saône und Seille. Miete für ein Wochenende oder länger ein Hausboot und entdecke Burgund vom Fluss aus. Die prächtig leuchtenden Landschaften spiegeln sich im Wasser. Es erwarten dich interessante Zwischenstopps und viele Überraschungen.
Einmal bietet sich eine Radtour zum nächstgelegenen Wochenmarkt an (wenn du auf der Seille unterwegs bist, solltest du den Geflügelmarkt in Louhans nicht versäumen), ein anderes Mal kannst du in Macôn (an der Saône) oder an der Schleuse La Truchère (an der Seille) anlegen. In erster Linie dient die Bootstour aber dazu, sich genüsslich treiben zu lassen!
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Ein kulinarischer Ausflug, der nach Herbst schmeckt
Wenn Frankreich schniefend in die nasskalte Jahreszeit übergeht, kannst du in Burgund in einem guten Restaurant wieder durchatmen. Denn bei einem guten Essen kommt die burgundische Lebensart erst richtig zum Ausdruck.
Unsere Chefköche und Restaurantbesitzer wissen, wie man saisonale Produkte in Szene setzt: Kastanien aus dem Morvan, Trüffel aus Burgund (dieser Leckerbissen ist nicht allein dem Périgord vorbehalten!), Weintrauben… Und bei den Getränken hast du die Qual der Wahl zwischen all den hervorragenden Weinen, die die Region zu bieten hat.