![Eglise Saint-Pierre](https://www.burgund-tourismus.com/uploads/external/5a9657989f149e6dcbf57146f06fe806-3-Chissey-les-Macon-chevet-1600x900.jpeg)
Eglise Saint-Pierre
Die Kirche Saint-Pierre im Herzen des Dorfes soll das Werk von Maurern sein, die Anfang des 12. Jahrhunderts an der Errichtung der Abtei von Cluny beteiligt waren.
Zwischen Cluny und Tournus gelegen, ist diese romanische Kirche vor allem wegen ihres schlanken Glockenturms und ihrer historisierenden Kapitelle bemerkenswert.
Von der Kirche aus dem frühen 12. Jahrhundert sind noch das Kirchenschiff und der Glockenturm erhalten. Jahrhunderts wurden das Querschiff und der Chor auf der Westseite wieder aufgebaut und ein neues Portal ersetzte die romanische Apsis auf der Ostseite.
Von außen bewundert man den hohen dreistöckigen Glockenturm mit Zwillingserker und Lisenenbändern unter einer hohen Steinpyramide. Das romanische Portal an der Nordseite, unter den skulpturalen Modulen des Kirchenschiffs, weist ein polylobiertes Tympanon mit Resten von Malereien auf.
Im Inneren fällt vor allem die Harmonie des Kirchenschiffs mit seinen vier Jochen unter einer gebrochenen Tonne auf, deren Doppelbögen auf Säulen zurückfallen, die zwischen Arkaden auf Pilastern in den Seitenwänden eingelassen sind. Es gibt sechs geschnitzte Kapitelle, die die einzigen historisierten Kapitelle in den Kirchen des Mâconnais sind und im 19. Jahrhundert schlecht restauriert wurden. Die Kapitelle stellen die Geburt Christi mit der Verkündigung und der Verkündigung an die Hirten, drei Szenen von König David mit dem Kampf gegen Goliath, zwei dämonische Masken, die Laubranken spucken, geflügelte Drachen und Laubwerk dar.
Ebenfalls in der Gemeinde sehenswert: die Kapelle von Lys.
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