Die Kirche von Gemeaux, die der Himmelfahrt der Jungfrau Maria geweiht ist, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert umgebaut, um sie als Verteidigungsanlage zu nutzen. So wurde sie in eine Befestigungsanlage einbezogen, von der heute nur noch der Gefängnisturm an der Ecke der Ruelle des Tanneries und des Place de l'Eglise übrig geblieben ist.
Im Inneren der Kirche befinden sich interessante architektonische Elemente wie ein Mauertabernakel aus dem 15. Jahrhundert, ein Barockaltar (aus dem Collège des Godrans in Dijon) und Wandmalereien. Die schönste stellt Saint-Vincent, den Schutzpatron der Winzer, dar und erinnert an die Bedeutung des Weinbaus in Gemeaux vor der Reblausplage.
Die Bögen am Eingang der Rue Gemelot stammen aus dem 19. Am Anfang der Rue de la Maison commune fällt ein kleiner quadratischer Turm mit einer schönen Renaissancetür auf.
Der Barockaltar aus rosafarbenem Marmor stammt aus dem Theologiesaal des Collège des Godrans, der im 18. Jahrhundert stillgelegt wurde. Er wurde im März 1769 in der Kirche von Gemeaux aufgestellt. Seine aufgrund seiner Größe und Machart ungewöhnliche Anwesenheit führte zu einer Legende, der zufolge das Gespann, das ihn von Dijon nach Langres transportierte, erschöpft, erschöpft und in schlechtem Zustand war und seinen Weg nicht fortsetzen konnte. Der Altar sei dann in Gemeaux abgestellt worden. Die Realität ist jedoch banaler: Da die Kirche einen neuen Altar benötigte und die Schöffen diesen für sehr schön hielten, kauften sie ihn.
Im Jahr 2007 wurde festgestellt, dass sich die Basis eines Gewölbes löste und das Ganze abzustürzen drohte. Im November desselben Jahres bauten einige Mitglieder des Vereins Arpege den Baldachin ab, der daraufhin in der Sakristei gelagert wurde. Die ersten Maßnahmen zur Erhaltung des Baldachins waren eine Behandlung mit Insektiziden und das Zusammenkleben einiger Elemente. Ein Versuch, den Baldachin wieder zusammenzusetzen, zeigte, dass der Verein für diese Art von Eingriffen nicht ausreichend ausgerüstet war. Der Baldachin blieb daher in der Sakristei gelagert und wartete auf bessere Zeiten.
Im Jahr 2021 wurde eine Restaurierungsmaßnahme durchgeführt und der Baldachin im Januar 2022 wieder eingebaut.
Kostenlose Führungen durch die Kirche werden während des Sommers jeden Dienstag organisiert, nur mit Reservierung: 03 80 95 24 03.
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Die der Jungfrau Maria gewidmete Kirche von Gemeaux wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert verändert, um sie zu einem Verteidigungsort zu machen. Sie wurde in die Befestigungsanlagen einbezogen, von denen heute nur noch der Gefängnisturm an der Ecke der ruelle des Tanneries und des place de l'Eglise erhalten ist.
Das Innere der Kirche enthält interessante architektonische Elemente wie ein Wandtabernakel aus dem 15. Jahrhundert, eine Barockaltar (aus dem College des Godrans in Dijon) und Wandmalereien. Das schönste Bild stellt Saint-Vincent, den Schutzheiligen der Weinbauern, dar und erinnert an die Bedeutung des Weins in Gemeaux vor der Reblausplage.
Die Bögen am Eingang zur Rue Gemelot stammen aus dem 19. Jahrhundert. Am Anfang der Rue de la Maison commune steht ein kleiner Platzturm mit einem schönen Renaissance-Tor.
Der Barockaltar aus rosafarbenem Marmor stammt aus dem Theologieraum des Godrans College, der im 18. Er wurde im März 1769 in die Kirche von Gemeaux eingebaut. Seine Präsenz, die aufgrund seiner Größe und Verarbeitung ungewöhnlich ist, führte zu der Legende, dass die Kutsche, die ihn von Dijon nach Langres transportierte, erschöpft und in schlechtem Zustand war, ihre Reise nicht fortsetzen konnte. Der Altar wurde daraufhin in Gemeaux deponiert. Die Realität ist jedoch banaler: Die Kirche benötigte eine neue Altarplatte und die Aldermen fanden sie sehr schön und kauften sie.
Im Jahr 2007 wurde festgestellt, dass der Sockel eines Gewölbes lose war und dass das ganze Ding in Gefahr war, herunterzufallen. Im November desselben Jahres demontierten einige Mitglieder der Arpege Association den Baldachin, der dann in der Sakristei aufbewahrt wurde. The first conservation actions were an insecticide treatment and the gluing of some elements, an attempt to reassemble the canopy by hand showed that the association was not sufficiently equipped for this kind of intervention. Der Baldachin wurde daher bis zu besseren Tagen in der Sakristei aufbewahrt.
Eine Restaurierungsmaßnahme wurde 2021 durchgeführt und der Baldachin wurde im Januar 2022 wieder an seinen Platz gestellt.
Kostenlose Führungen durch die Kirche werden im Sommer jeden Dienstag organisiert, nur mit Reservierung: 03 80 95 24 03
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