Die auf einer 375 m hohen Anhöhe errichtete Kapelle Mont Sabot, die dem Heiligen Petrus geweiht ist, wurde im romanischen Stil erbaut. Es handelt sich um ein kleines Gebäude aus dem 12. Jahrhundert mit einem Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes, einem Glockenturm mit Portal, einem einzigen Schiff, einem Querschiff und einem quadratischen Chorjoch. Ein Gesims mit geschnitzten Modillons ist die einzige äußere Verzierung dieser Kapelle.
Bis 1697 trug Montsabot den Namen "Kirche", erst danach wurde sie als Kapelle bezeichnet.
Die Kapelle wurde erst kürzlich restauriert, die letzten Arbeiten stammen nämlich aus dem Jahr 2018.
Mehrere Wanderrouten führen auf den Gipfel, von wo aus man einen unglaublichen Ausblick auf die umliegenden Landschaften hat. Der Ort ist auch mit dem Auto von der D42 aus erreichbar.
Dieser Ort lebt von der Legende, deren Geschichte noch immer erzählt wird:
Früher besaß eine Frau in einem Nachbardorf eine Ziege, die sie vor der Kirche anband, damit sie das Gras abweiden konnte. Eines Tages kam jedoch ein Wolf, um sie zu fressen. Die Ziege schaffte es, ihre Kette zu zerreißen und flüchtete in die Kirche. Der Wolf folgte ihr, aber bei der Verfolgung blieb die Kette an der Tür hängen, die daraufhin verriegelt wurde und den Wolf und die Ziege zusammen einsperrte. Die Ziege konnte sich schließlich vor den Zähnen des Wolfes in Sicherheit bringen. In der Zwischenzeit glaubte die Besitzerin, dass ihre Ziege gestohlen worden war, und holte den Parkwächter und den Pfarrer. Diese töteten den Wolf und die Ziege wurde gerettet. Diese Geschichte wird in der ganzen Region erzählt, die Ziege, die den Wolf gefangen hatte.
- Parken
Vom 01/01/24 am 31/12/24
Das ganze Jahr über frei zugänglicher Ort. Die Kapelle ist für Besucher geschlossen
Das ganze Jahr über frei zugänglicher Ort. Die Kapelle ist für Besucher geschlossen.
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