La Porcherie

Dieser Ort im Herzen der Côte-d'Or wurde aufgrund seiner Geschichte so genannt. Jahrhunderts und bis in die 1950er Jahre beherbergte er einen Durchgangsort für Schweine (etwa 350 bis 400 Schweine durchliefen seine Mauern), später wurden ihm für denselben Handel Schafe zugewiesen. Ab 1963 gründeten die Besitzer einen Handel mit Baumaterialien. Dieser wurde 1980 von meinen Eltern aufgekauft und bestand bis 2007. Der Ausstellungs- und Experimentierraum für zeitgenössische Kunst, den ich mir wünschte, trat an die Stelle der Betonsteine.

Warum der Name "La Porcherie", werden Sie fragen? Ganz einfach, weil die Räumlichkeiten ihre ursprüngliche Anordnung nicht verloren haben, d. h. die Stände sind auch nach einem knappen Jahrhundert noch da und die Seele der Schweine schwebt noch immer. Mein Ziel ist es, in diesem Raum, der mehrere Säle (große und kleine) sowie einen Außenbereich mit einem fast hundertjährigen Obstgarten bietet, junge Künstler zu präsentieren und ihnen möglichst viel Freiraum zu lassen. Aber auch renommiertere Künstler, die sich an diesem Abenteuer beteiligen möchten. Insofern der Dialog notwendig ist, warum nicht Neulinge und etablierte Künstler zusammenbringen?

Dieser Ort ist eine Chance für mich und ich muss ihn daher mit anderen teilen. Es ist ein Atelier, aber es kann auch sehr gut der Ort sein, an dem verschiedene Künstler experimentieren. La Porcherie ist eine Art "Niemandsland". Tatsächlich ist sie auf der einen Seite offen zur alten Nationalstraße 5, die sie begrenzt, und auf der anderen Seite öffnet sie sich zu den Feldern hin; zwischen Urbanität und Ländlichkeit, das ist ihr Platz. Der Raum besteht aus Räumen, die zwischen 25 und 200 m2 schwanken, und einem Obstgarten von etwa 5000 m2.

La Porcherie liegt 2,5 Stunden von Paris und Lyon, 3,5 Stunden von Genf über die Autobahn A6, 1 Stunde von Paris über den SNCF-Bahnhof Montbard, 2 Stunden und 55 Minuten von Brüssel und 30 Minuten von Dijon über den SNCF-Bahnhof Les Laumes/Alésia entfernt.