Saint-Gengoux-le-National ist eine bezaubernde mittelalterliche Stadt, die ab 1166 ihren Aufschwung erlebte, als der französische König Ludwig VII. und der Abt von Cluny einen Vertrag über eine Wette abschlossen. Der Vertrag ermöglichte es, das ursprüngliche Dorf in eine befestigte Stadt umzuwandeln, was die Sicherheit der Region erhöhte. Von da an konnte sich das Wirtschaftsleben dank der Ansiedlung zahlreicher Handwerker und Händler leicht entfalten. Fast 600 Jahre lang hieß die Stadt Saint-Gengoux-le-Royal. Wer heute das Herz der mittelalterlichen Stadt Saint-Gengoux-le-National betritt, fühlt sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Tatsächlich gibt es noch viele Häuser, die Zeugen des 13. Jahrhunderts und der folgenden Jahrhunderte sind.
Man kann auch die Kirche bewundern, deren dreistöckiger, achteckiger romanischer Glockenturm aus dem Jahr 1120 stammt. Ein Steg (pontet genannt) verbindet den Glockenturm mit dem "Tour de l'Horloge", einer Art Glockenturm, der 1566 erbaut wurde, um die Zeit zu schlagen. Auch der Bergfried, das einzige Überbleibsel der alten Burg, ist noch vorhanden. Das "mittelalterliche" Image ist attraktiv, aber nicht der einzige Trumpf, denn Weinbau und Wein spielen hier seit langem eine wichtige Rolle. Besucher werden freundlich in der Genossenschaftskellerei empfangen, wo sie ausgezeichnete Burgunder, darunter auch den Mâcon Saint-Gengoux, probieren und kaufen können.
Die Stadt verfügt über alle Geschäfte und Einrichtungen für einen angenehmen Aufenthalt.
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