Musée Gorsline

Eine alte Scheune, die in eine moderne Galerie umgewandelt wurde, stellt die Werke von Douglas Gorsline (1913-1985) aus, einem amerikanischen Maler und Illustrator, der von der Chronofotografie, dem Kubismus und dem Realismus beeinflusst wurde. Nach einer ersten realistischen Karriere in den USA wandte er sich, nachdem er sich ab den 1950er Jahren in Burgund niedergelassen hatte, seinem Konzept der ''sequentiellen Simultaneität'' zu. In so unterschiedlichen Techniken wie Öl, Aquarell, Tinte, Lavierung und Lithografie drückte er sich aus, um rätselhafte und äußerst fesselnde Porträts, Landschaften und Stillleben zu schaffen. Von 1964 bis zu seinem Tod im Jahr 1985 lebte der Burgunderliebhaber in Bussy-le-Grand. Von April bis September findet jedes Jahr eine Sonderausstellung statt, zu der lokale Künstler eingeladen werden, deren Werk mit dem von Douglas Gorsline in Resonanz steht.
Im Jahr 2024 werden sich die 30 Jahre des Bestehens des Museums, das multi-sequentielle Werk des Künstlers und seine verschiedenen Perioden mit den Kreationen von Edith Basseville kreuzen.