Die von Weinbergen umgebene Kirche Saint-Germain de Fuissé ist ein großes Gebäude mit vorspringendem Glockenturm und Portal, das zwischen 1868 und 1872 nach den Plänen des Architekten des Departements, André Berthier, im neugotischen Flamboyantstil errichtet wurde. Sie wurde zum Teil durch das Vermächtnis Jean Pardon, die Hilfe des Abbé Glaneur und die Spenden der Gläubigen finanziert und am 1. September 1872 geweiht.
Außen: Die neoglänzende Fassade ist mit einem Türrahmen mit geschnitzten Blattgirlanden geschmückt, die auf Wappenkonsolen ruhen: rechts das Wappen von Papst Pius IX. und links das Wappen des Bischofs von Autun. Die Seiten sind mit Pinakeln verziert. Die Statue des Schutzpatrons Saint Germain befindet sich über dem Tor, das von einer großen Rosette überragt wird.
Innen: Das vierjochige Kirchenschiff wird von acht großen neoglänzenden Fenstern mit bunten Glasmalereien über den Rundbogenentlastungsbögen erhellt. Auf dem vorspringenden Querschiff öffnen sich im Norden und Süden je eine Kapelle mit einer fünfeckigen Apsis, die mit einer Rosette geschmückt ist. Der gerade, einjochige Chor wird von einem siebenseitigen Kopfende abgeschlossen, das von fünf großen Lanzettfenstern erhellt wird. Das gesamte Gebäude hat ein Kreuzrippengewölbe. Der geschnitzte Innendekor weist eine Fülle von Kapitellen, Konsolen und neo-flamboyanten Arkaden auf, die fein ziseliert sind.
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