Das Waschhaus von Bure-les-Templiers stammt aus dem Jahr 1841 und zeichnet sich durch sein nüchternes Interieur aus, das auf die rechteckige Form des Gebäudes und sein elementares und einfaches Aussehen zurückzuführen ist. Das Waschhaus von Romprey wurde 1847 erbaut und befindet sich am Ortseingang von Grancey-le-Château.
1996 initiierte der Künstler Liam Gillick das Werk "Portes et bruits de fontaine" (Türen und Brunnengeräusche).
Zunächst interessierte er sich für die beiden Türen des Waschhauses, von denen sich eine zur Straße und die andere zu einem Garten hin öffnet. Sie sind aus Stahl gefertigt und haben gebogene Öffnungen, die von der Natur inspiriert sind. Diese unregelmäßigen Formen unterschiedlicher Größe scheinen so selbsterhaltend zu sein und sind mit Plexiglas verkleidet, das bei Sonnenaufgang blau und bei Sonnenuntergang gelb ist. Diese beiden Farben wurden später für die Fenster übernommen, die auf der Grundlage des Metallrahmens eines Fensters vereinheitlicht wurden.
Das Waschhaus zeigt so seine topografische Position in Bezug auf die Organisation des Dorfes an.
Im Jahr 2000 schlug Gillick außerdem vor, den live aufgenommenen Ton mehrerer Brunnen im Dorf durch das Betätigen verschiedener Schalter hörbar zu machen. Er entwickelte eine Installation, die aus einer Tafel mit Schaltern und Lautsprechern bestand, die sich im Waschhaus im Zentrum des Dorfes befand.
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