Château Abbaye de Moutiers-Saint-Jean

Die Königliche Abtei von Moutiers-Saint-Jean gilt als die älteste Abtei in Burgund und ist gleichzeitig die am wenigsten bekannte. Sie wurde um 450 vom heiligen Johannes von Réome am Ort Corsaint gegründet und im 6. Jahrhundert an ihren heutigen Standort verlegt.

Die Abteikirche aus dem 12. Jahrhundert, die während der Revolution zerstört wurde, stand denen in Vézelay oder Autun in nichts nach, wie die im Musée du Louvre aufbewahrten Kapitelle oder das im Cloisters Museum in New-York wiederaufgebaute Portal belegen.
Jahrhunderts markierten die mauristische Reform und die weise Verwaltung durch den Abtkomtur Claude Charles de Rochechouart de Chandenier, einen Freund des heiligen Vinzenz von Paul, den Beginn des Wiederaufbaus und einer neuen Blütezeit.
Jahrhundert wird der Titel des Abtes von Moutiers-Saint-Jean den Bischöfen-Herzögen von Langres verliehen, um sie für die Errichtung eines Bistums in Dijon zu entschädigen. Es waren diese Kirchenfürsten und insbesondere Monsignore de Montmorin de Saint Hérem, die zwischen 1747 und 1763 vom Architekten Claude Louis d'Aviler den Abteipalast errichten ließen.

Jahrhundert mit ihren Gipsverzierungen, die Badewohnung des Bischofs und Herzogs von Langres und das Zimmer seines Dieners, den Kreuzgang, die Galerie mit dem denkmalgeschützten Boden, die große Ehrentreppe und zwei möblierte Zimmer.

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Mit den Labels "Demeure Historique" und "Vieilles Maisons Françaises" ausgezeichnet.