Die Kathedrale Saint-Cyr Sainte-Julitte weist die Besonderheit auf, dass sie über zwei Chöre verfügt, einen romanischen im Westen und einen gotischen im Osten. Der romanische Chor zeichnet sich durch die Krypta und den riesigen Christus in der Herrlichkeit aus, der auf das Tonnengewölbe der Apsis gemalt ist. Das gotische Dach hingegen bietet den Besuchern ein Kompendium der Architekturgeschichte zwischen dem Baptisterium aus dem 6. Jahrhundert und den Glasfenstern aus dem 20. Jahrhundert. Die Kathedrale bietet nämlich noch eine weitere Besonderheit, nämlich die zeitgenössischen Glasfenster. Diese Initiative folgte auf die fast vollständige Zerstörung der Glasfenster während des Luftangriffs am 16. Juli 1944. Für die Gestaltung der Glasfenster wurden einige der bedeutendsten Maler ausgewählt, darunter Viallat, Alberola, Honegger und Rouan.
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