Forêt des Bertranges

Der Wald von Bertranges ist die Lunge des Departements Nièvre und hat einen besonderen Platz in den Herzen der Menschen dieses Landes, da er ihnen Arbeit und vor allem Trost spendet.
Der Wald von Bertranges, der zweitgrößte Eichenwald Frankreichs, ist vor allem eine Liebesgeschichte...

Im Jahr 1121 starb die fromme Ermengarde de Narcy. Auf ihrem Sterbebett äußerte sie den Wunsch, all ihre Besitztümer der Jungfrau Maria zu schenken, darunter auch den "Grande Bertrange", den Wald, der zu ihrer Herrschaft gehörte. Ihr Mann Hugues Dulys respektierte seine Frau und überließ den Benediktinern von La Charité diesen riesigen Waldbesitz, der vom Himmel gefallen war. 1253, ein weiteres Vermächtnis: Etienne de Blancafort schenkt ihnen das letzte Drittel des Waldes. Die Kleriker wurden somit zum Herrscher über diesen riesigen Eichenbestand.

Jahrhundertelang waren die Benediktiner Herrscher über die Wälder, bis zur Revolution, als die Güter des Priorats verstaatlicht wurden und der Wald in Staatsbesitz überging.


In dieser waldreichen Gegend gibt es Orte voller Aromen, die Ihren Spaziergang mit Sauerstoff versorgen.