Visite : Dans les pas de Portraits d’âmes de Jean-Baptiste Boyer

Auf Einladung des Centre des monuments nationaux widmet das Schloss Bussy-Rabutin Jean-Baptiste Boyer seine erste Einzelausstellung außerhalb der Galerie. Der 30-jährige Boyer ist ein Maler, der zur neuen Schule der figurativen Malerei in Frankreich gehört und in dieser Eigenschaft beeindruckende repräsentative Porträts schafft, aber auch höchst rätselhafte und persönliche Bildwelten.
In diesem Widerspruch liegt die überraschende und poetische Dimension, die sein Werk ausübt. Er stellt Heilige, Kriminelle, Hexen oder Dämonen dar und öffnet damit einen Weg in Welten, in denen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Seine Malerei stellt die zeitgenössischen Fragestellungen seiner Generation angesichts der Komplexität der Welt dar. Jean-Baptiste Boyer, ein Kenner der historischen Malerei, schafft ein zeitgenössisches Werk, das seine Generation widerspiegelt und aus Zweifeln, Unsicherheiten und Fragen über das Leben und das Jenseits besteht.
Die Ausstellung vereint mehr als 25 Gemälde, die aus den über 200 Werken, die der junge Künstler bereits geschaffen hat, ausgewählt wurden. Der vorgeschlagene Rundgang lädt die Besucherinnen und Besucher zu einer Begegnung mit dem Schönen ein und enthüllt gleichzeitig unergründliche und manchmal beunruhigende Seelenporträts.
Folgen Sie den Spuren des Künstlers und entdecken Sie mit den Vermittlern des Schlosses die tausend und eine Lesart seiner Werke, die in Resonanz mit den Sammlungen des Schlosses treten.