Der Name Caster Semenya wird Ihnen nicht so schnell aus dem Kopf gehen, denn sie wurde wegen Verstoßes gegen das Genre disqualifiziert. Der Film "Freier Wille" schildert den Kampf einer außergewöhnlichen Athletin um Gleichberechtigung. Er ist gründlich dokumentiert und mit einem verheerenden Humor gespickt.
2009. Die Südafrikanerin Caster Semenya, die bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin den 800-Meter-Lauf gewonnen hat, wird ihr Titel aberkannt. Der Grund dafür ist eine "Hyperandrogenämie", die ihre Leistungen auf Kosten anderer Läuferinnen dopen würde... 1 Minute 55 auf der Bahn... Und zehn Jahre Kampf, erzählt von vier Schauspielerinnen, die die Rollen auf einer erbaulichen Reise durch die Arkana des Hochleistungssports übernehmen. Offizielle Instanzen, Gerichte, Mediziner, Medien... Von Tableau zu Tableau gibt sich diese Kreation, in der sich Strenge und Humor die Klinke in die Hand geben, über den Sport hinaus eine spannende Frage nach der Gleichberechtigung auf. In den Startblöcken: Drama, Komödie, Dokumentarfilm, Rap und sogar Dance Music. Für die Gleichberechtigung ist die Ziellinie noch weit entfernt...
Donnerstag, den 20. Februar um 20.30 Uhr.
- Andere Preise : 5€ - 28€
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