Montags in der Sonne schildert mit ergreifender Sanftheit das Leben ehemaliger spanischer Hafenarbeiter. Der Film von Fernando León de Aranoa, der fünfmal mit dem Goyas (dem spanischen Pendant zu unseren Césars) ausgezeichnet wurde, nimmt uns mit auf die Reise von Santa und seinen Mitstreitern, die als Arbeitslose auf einer bankrotten Werft arbeiten und ständig um ihre Rechte und ihren Stolz kämpfen. Der spanische Regisseur zeichnet mit einer schönen Menschlichkeit - die an Ken Loach erinnert - das Porträt dieser Helden des Alltags, die zwischen Resignation und Hoffnung schwanken. Javier Bardem verkörpert die Seele dieses sozialen Freskos auf treffende Weise. Montags in der Sonne, oder wenn das Leuchten zur Poesie wird, selbst in der Not. Ein heller und notwendiger Film, der unter dem Anschein einer desillusionierten Chronik die unbeugsame Resilienz des Menschen im Angesicht der Prekarität offenbart.
Dienstag, den 11. März, um 19 Uhr
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