
Ausstellung: Die Belle Époque der Spiele
Spiele sind wahrscheinlich fast so alt wie die Menschheit selbst und haben daher das Leben von Menschengruppen seit jeher begleitet. In Verbindung mit Unterhaltung und deren Realitätsregime werden sie oft in einer Form von sozialer Unsichtbarkeit beschlagnahmt, die diese Ausstellung hinterfragen möchte.
Jahrhundert - zwischen den Jahren 1820 und 1914 - eine außergewöhnliche kreative Fülle, ein wahres goldenes Zeitalter, in dem die Moderne von technischen Fortschritten und Geschwindigkeit gepackt wurde, die das Vergnügen erneuerten, in neue Welten einzutauchen und intensiver zu existieren: Fahrräder, Autos, Flugzeuge, Kino, Fotografie, Fernreisen..... Sie waren ein fabelhafter Abenteuerspielplatz, der die Grenzen des Wissens aufbrach, eine Initiationsreise, die die Welt neu verzauberte und eine neue Lesart vorschlug.
Die Verlagerung der Spiele in die kindliche Sphäre verankert den Aufstieg der Jugend als Objekt der Aufmerksamkeit der Erwachsenen und als kommerzielles Ziel, das die Entwicklung der Sitten, die Veränderung des Platzes des Kindes in der Gesellschaft und die Berücksichtigung seiner besonderen Bedürfnisse widerspiegelt. In der täglichen Wiederholung werden die Zeiten des Urlaubs und der Feiertage, der Ferien des Geistes, der Unbeschwertheit und der Freizeit genutzt, um Gesellschafts-, Geschicklichkeits- und Outdoorspiele für Erwachsene und Kinder zu spielen, und viele Spiele werden bereits zu Weihnachten verschenkt.
Die ältesten Spiele - Domino, Schach, Schachbrett, Tric-Trac - wurden jedoch nicht aufgegeben und behielten während dieser Zeit ihre Ausdruckskraft. Jahrhundert sind die Spiele reich an künstlerischen Prägungen und gehen in der Folge 1890-1914 eine Osmose mit den Forschungen der Plakatkünstler und dem Jugendstil ein, dessen dekoratives Vokabular sie übernehmen: vereinfachte Formen, die das Motiv an die Oberfläche bringen, klare und gegensätzliche Farben, vergrößerte Ebenen, gewundene Linien... Die Hersteller beschäftigen bekannte Graveure und Illustratoren, die prunkvolle Bilder schaffen. Die Vielfalt der Spiele ist zu dieser Zeit so groß, dass sie das Land darstellen, in dem man nie ankommt!
Eine prächtige Entdeckung, ein garantierter Tapetenwechsel in eine berauschende Welt, in der Fantasie, Entdeckungen, leichter Wahnsinn und Lebensintensität miteinander verschmelzen.
Unbedingt sehenswert!
Vom 04/03/23 am 14/04/23
Montag: 14h-17h
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 14h-17h
Donnerstag: 14h-17h
Freitag: 14h-17h
Samstag: 14h-17h
*Sonntag: 14h-17h
*Freier Eintritt am 1. Sonntag des Monats
- Kostenfrei (Jugendliche unter 12 Jahren Konservatoren des Kulturerbes Mitarbeiter von Fremdenverkehrsbüros und Verkehrsvereinen Studierende (Schöne Künste, Kunstgeschichte, Archäologie und Bildende Künste)...)
- Kostenfrei (1. Sonntag im Monat Europäische Nacht der Museen (Mai) Europäische Tage des Kulturerbes (September))
- Normalpreis : 5.5€
- Ermäßigter Satz : 4.5€
- Geführter Rundgang : 1.5€
- Sonderpreis (Menschen mit Behinderungen Freunde des Museums und der Bibliothek von Gray Jugendliche und Studenten von 12 bis 25 Jahren) : 3€
Broschüren Bourgogne Tourisme
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