
Konferenz: Schiffswracks und Schiffbrüche in der Loire
Was bedeutet es, an der Loire Schiffbruch zu erleiden? Was sind die "Flussrisiken"? Wer erleidet Schiffbruch? Wie verläuft das Ereignis? Was passiert danach?
Anhand der archäologischen Kampagnen an der mittleren Loire wird der gesamte Alltag vieler Generationen von Schiffern und Loire-Anrainern erzählt, ausgehend von der archäologischen Stätte des 1795 gesunkenen Chaland de Langeais (37), eines großen, 26 m langen Eichenschiffs, das militärische und zivile Ladung transportierte. Das Wrack erzählt in einem umgekehrten Prozess von der Zeit des Handels, der Schifffahrt und dem Verkehrsraum der Barkassen, von den Häfen über das Flussbett und seine Inseln bis hin zum Kai. Die archäologische Stätte bietet eine vertiefte Lesart des ausgebauten Flusses.
Neben dem menschlichen Drama ist der Schiffbruch ein starkes Zeugnis für eine sich verändernde Loire, deren Bett und Ufer sich im Laufe der Zeit verändern. Die Analyse, vom einzelnen Wrack bis zum Inventar von Tausenden von Protokollen, bestätigt einen Loire-Fluss in ständiger Ausstattung. Das Schiffswrack in vielen verschiedenen Maßstäben, seine historische Untersuchung über lange Zeiträume und seine Archäologie bilden eine primäre Quelle für das Verständnis der vom Fluss ererbten Landschaft.
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