Christelle Téa au château de Saint-Point
Dessins de la Maison d’Alphonse de Lamartine et d’autres Maisons d’Illustres

Christelle Téa, die für ihre Zeichnungen in den Museen der Stadt Paris bekannt ist, erkundet in dieser Ausstellung die neogotische Welt des Schlosses Saint-Point. Die Künstlerin, die an der Pariser Kunsthochschule studiert hat, skizzierte mit ihrem minutiösen Strich freihändig und ohne Reue die beiden Fassaden des Schlosses sowie einige Räume, wie das berühmte Arbeitszimmer des Dichters. Von einer Zeichnung zur nächsten schreibt sie eine intime und persönliche Erzählung über Lamartines Schloss. Christelle Téa sucht nach Ähnlichkeit, aber nicht nach Realismus, denn Zeichnen bedeutet für sie, aus der Komplexität des Sichtbaren die bedeutungsvollsten Elemente auszuwählen. In der Ausstellung werden auch Zeichnungen aus anderen Maisons d'Illustres wie den Häusern von Honoré de Balzac, Gustave Caillebotte und Victor Hugo zu sehen sein.